Effi Briest - Triffst du nur das Zauberwort

Musik von Frédéric Chopin, Johannes Brahms

Ulrike Schlottbohm
Mechtild Lendermann

Es sind viele berühmte Reden berühmter Männer bekannt. Hatten Frauen nichts zu sagen? Oder wurde nur einfach nicht überliefert, was sie zu sagen hatten?
Christiane Brückner lässt die bekannte Romanfigur Effi Briest reden.
Nach ihrem Ehebruch, von Mann, Kind und aller Welt verlassen, hat sie keinen mehr, dem sie ihr Leid klagen kann, nur ihren treuen Hund Rollo – aber der ist taub.
Zu Beginn zeigen Briefe aus dem Roman von Theodor Fontane, wie klar und konzentriert sich allein in diesen Berichten der jungen Frau an ihre Eltern, den Schreiben ihres Gatten und ihres Liebhabers Effis Tragödie abspielt.
Die ebenso abwechslungsreichen wie einfühlsamen Texte sind durchwoben von der Klaviermusik Frédéric Chopins.


Ulrike

Rezensionen:

...begleitet und gefühlvoll unterlegt mit Walzern von Chopin und Brahms, ... in mitreißender und begeisternder Weise schlüpfte sie in die Rolle der verlassenen Frau. … hätte impressiver und gekonnter wohl nicht dargebracht werden können. („Die Glocke“), Ennigerloh